Gnu Shogi Database (GSDB)

Browse hundreds of historical professional and amateur shogi games. Select a collection, pick a game, and replay it on the interactive board.

Kifu is a shogi game record. Every move is written down so the game can be replayed and studied later. Serious students of shogi build up - and work through - large libraries of kifu to understand openings, middlegame plans and yose (end-game) technique.

The Gnu Shogi Database (GSDB) is a collection of Japanese chess games and sample openings. Hundreds of shogi kifu (game records) have been documented. The orignal GSDB comes with an applet that allows viewing and manipulating of the collections. Unfortunately, the web browsing industry has discontinued support for Java applets. That makes browsing the collections trickier, without a little help.

For those techies interested in browsing the original GSDB 2.7.4 source code and license, you can download it here.

Just a note on shogi rankings: The lowest ranking is 15-kyu. The rankings go down to 1-kyu as the player improves. After 1-kyu, rankings begin counting up with 1-dan all the way up to 9-dan. Professional shogi players begin around 5-kyu and go up to 9-dan (the champion professional). Ameteurs of the same rank as professionals are typically less skilled than their professional counterparts.

German Open – Kifu #80

[Name "Thomas Majewski"] [Email ""] [Country "Germany"] [Sente "Maass Stephan"] [Gote "Engelhardt Alexander"] [Black_grade "2kyu"] [White_grade "4kyu"] [Result "1-0"] [Comment ""] [Source "Stephan Maass"] [Event "7. German Open Hannover"] [Date "19971101"] [Round "1"] [Venue "Hannover"] [Proam "Amateur"] P2g-2f P3c-3d P7g-7f P8c-8d P2f-2e B2b-3c {3... B3c?: ~Wei� trifft nicht die beste Fortsetzung, ~die in 3. ... P8e bestanden h�tte, was nach ~4. G7h G3b 5. P2d P2d: 6. R2d: zu einer ~Aigakari-Varinate (6. ... P*2c) oder zum ~Yokofudori (6. ... P8f) f�hrt. Nach dem ~Textzug kann Schwarz einen kleinen ~Er�ffnungsvorteil erzielen, weil er zum ~einseitigen Austausch seines Hishabauern kommt.~} B8hx3c+ N2ax3c P2e-2d P2cx2d R2hx2d R8b-2b P'2c {7. P*2c: ~Die Alternative 7. R2b:+ S2b: scheint mir f�r Schwarz ~weniger Vorteil zu versprechen, weil die M�glichkeiten ~des wei�en Hishas (Turms) auf dem Brett geringer sind, ~als wenn Wei� ihn in die Hand bekommen h�tte. ~Z.B. 8. P*2c S3a [8. ... S2c: 9. B*2b oder 9. R*2a mit Vorteil.] ~9. R*2a R*2g 10. B*1h R2f+ 11. B6c:+ B*4e mit undurchsichtiger Stellung.~~} R2b-8b G4i-5h {8. G45h: Schwarz deckt die Fus (Bauern) vor seinem Gyoku (K�nig), ~was vor allem B*3e oder - nach R3d: - B*4e unwirksam macht, ~und bereitet einen Festungsbau vor. Der Bauerngewinn 8. R3d: ~kostet nach 8. ... G3b 9. R2d B*4e nicht nur Zeit, sondern ~bringt auch den Fu (Bauern) 2c in Gefahr. Das denkbare ~8. B*2b!? S2b: 9. P2b:+ ist sehr wild und �beraus zweischneidig. ~Z.B. 9. ... B*4d 10. S7h B9i:+ 11. N7g und nun sind viele Z�ge ~spielbar: 11. ... L*5d, 11. ... B*4d, 11. ... B*3e oder 11. ... N4e. ~Alles in allem ist der Einsatz des Kakus (L�ufers) auf b2 viel ~zu unklar, als da� ich ihn in einer ernsten Turnierpartie ohne ~entsprechende Erfahrung bzw. n�here Pr�fung spielen w�rde.~Eine echte Alternative zum Textzug bestand aber in 8. K6h, ~um den Fu (Bauern) auf der 3. Linie beweglich zu machen und ~damit den raschen Angriff gegen den Kopfpunkt des Keimas ~(Springers) 3c einzuleiten. Sogleich 8. P3f?? scheitert nat�rlich ~an 8. ... B*1e mit Gewinn des Hishas (Turms) 2d.~} G4a-3b G6i-7h P'2a {9... P*2a?: Diese neuerliche Ungenauigkeit stellt ~endg�ltig den Schwarzen Vorteil sicher. Besser war ~jedenfalls das zweischneidige 9. ... P*2b 10. P2b: S2b:, ~um z�gig die linke wei�e Flanke zu reparieren und den ~Umstand auszunutzen, da� Schwarz seinen Hisha (Turm) ~noch weit vorne stehen hat. W�hrend der Partie machte ~mir allerdings der Zug 9. ... P1d die gr��ten Sorgen, ~weil Wei� nach beispielsweise 10. K6h mit 10... B*1c ~11. R2h P*2e auf Bauerngewinn spielen k�nnte. Immerhin ~kann Schwarz in diesem Fall eventuell doch zu 11. R3d: ~greifen und nach 11. ... G2c: 12. R3f mit seinem Kaku ~(L�ufer) in der Hand auf einen kleinen Vorteil pochen, ~da Wei� vorsichtig agieren mu�, um nicht in eine Gabel ~zu laufen.~} K5i-6i G6a-5b S3i-3h P2a-2b P2cx2b+ S3ax2b S7i-8h G3b-2c {13...G2c?: ~Wei� verschlimmert seine Lage noch mehr, ~indem er den Kin (Goldgeneral) auf ein schlechtes Feld ~stellt. Unbedingt vorzuziehen war 13. ... S2c 14. R2h P*2d.~} R2d-2h P'2d {14... P*2d: ~Letztlich konnte Wei� seine linke Flanke doch wieder ~reparieren, aber der damit verbundene (zum Teil unn�tige) ~Zeitaufwand gestattete Schwarz, bequem in eine gute Stellung ~zu kommen, wohingegen die wei�e Position gewisse Schwachpunkte ~aufweist: der Kin (Goldgeneral) 2c steht schlecht, der Gyoku ~(K�nig) ist nur schwer in einer sicheren Kakoi (Festung) ~unterzubringen und die schwarzen weiteren Entwicklungsm�glichkeiten ~bzw. Angriffspl�ne (gegen die Punkte 3d und 2d) sind ebenfalls ~leichter umzusetzen.~} P1g-1f K5a-4b P3g-3f P8d-8e S8h-7g S7a-6b S3h-3g B'6d {18... B*6d?!: ~Wei� sieht sich bereits in Verteidigungsn�ten. ~Der gespielte Einsetzer, mit dessen Hilfe der ~Aktionsradius des Gins (Silbergenerals) 3g ~eingeschr�nkt werden soll, erweist sich als ~fruchtloses Unterfangen. H�tte Wei� statt dessen ~aber 18. ... P5d versucht, um nach 19. S4f P5c ~20. P3e mit 20. ... S4d gem�� der Shogi-Weisheit ~?Stelle einem Gin einen Gin entgegen.? eine Verteidigung ~zu organisieren, so w�re Schwarz mittels 21. P3d: G3d: ~22. P*3e! S3e: 23. S3e: G3e: 24. B*7a auch noch materiell ~in Vorteil gekommen. Meiner Meinung nach h�tte Wei� 18... N4e!? ~probieren m�ssen. Auf 19. S4f P4d 20. P3e w�rde 20. ... S3c ~folgen und auf 19. S2f k�nnte dann erst 19. ... B*6d geschehen, ~mit der Idee, 20. B*4f mit 20. ... S3c 21. B6d: P6d: 22. P4f B*3i ~23. R3h N5g:= zu beantworten. Zwar verliert Wei� danach durch ~24. K5i N4i+ 25. K4i: den Keima (Springer), aber immerhin ~erh�lt er mit 25. ... B8d+ einen Uma (bef�rderten L�ufer) ~und kann darauf bauen, da� nun auch die schwarze Stellung ~keine allzu g�nstige Form mehr aufweist.~} B'4f B6dx4f S3gx4f K4b-3b {20...K3b?!: ~Die Schw�chen der wei�en Stellung machen sich ~immer st�rker bemerkbar. Auf das erneute Einsetzen ~des Kakus (L�ufers) auf 6d kann Schwarz bequem ~21. N3g und 22. R2g antworten. Andererseits ~sollte nicht �bersehen werden, da� der Textzug ~den Kin (Goldgeneral) 5b ungedeckt l��t, so da� ~in Verbindung mit dem Kaku (L�ufer) in der Hand ~neue taktische Motive auftauchen. So k�nnte Schwarz ~z.B. mit einem Kin (Goldgeneral) oder Gin (Silbergeneral) ~in der Hand bereits G(S)*8c spielen, da Rx8c mit B*6a ~beantwortet werden w�rde. Vielleicht war 20. ... P4d ~eine z�herere Verteidigung. Nach 21. P3e k�nnte Wei� ~wieder 21. ... N4e versuchen mit der m�glichen Folge ~22. P3d: G3d: 23. R3h S2c. Auch wenn ich der schwarzen ~Stellung nach wie vor den Vorzug geben w�rde, kann ich ~einen raschen Gewinn nicht sehen (24. P*3e G3c oder ~24. S3e G3e: 25. R3e: P*3d 26. R3f S*2g sind wohl kaum zu f�rchten).~~} P3f-3e P3dx3e S4fx3e B'6d B'4f B6dx4f P4gx4f P'3d S3ex2d G2cx2d R2hx2d S'2c {26...S*2c?: ~?Ohne Fus (Bauern) gibt es keine Verteidigung.? hei�t ~eine weitere bekannte Shogi-Weisheit. Hier h�tte Wei� ~sicherlich gerne P*2c gespielt, wenn er nur einen Fu ~zum Einsetzen gehabt h�tte. Nat�rlich ist der Wunsch ~von Wei�, seinen Gyoku (K�nig) mit einem weiteren ~General abzusichern, nachzuvollziehen, aber in der ~ohnehin schlechten Stellung h�tte ich eher auf ein ~Gegenspiel gesetzt, etwa mit: 26. ... B*2e oder ~26. S*2e. Nach 26. ... S*2e (mit der Idee 27. ... S2c ~oder 27. ... B*3e) k�nnte 27. G*8c R8c: 28. B*6a folgen, ~wonach mir 28. ... R8b? 29. B5b:+ S2c (29. ... G*2c ~30. G*4b K2a 31. R2e: N2e: 32. S*3b K1b 33. +B4c: +?) ~30. G*4b K2b 31. +B4a S2d: 32. +B3b K1b 33. P*2c kaum ~die angemessene Reaktion zu sein scheint. Aber 28. ... G5a ~29. B8c:+ S2c bietet Raum zum K�mpfen. Nach dem Textzug ~wird die wei�e Verteidigungsstellung sehr schnell ~entscheidend zerst�rt.~} R2d-2h B'6d G5h-4g P5c-5d P'2d S2c-1b P'3e P3dx3e P'3d N3c-4e G'2c S1bx2c P2dx2c+ S2bx2c S'3c K3b-4a R2hx2c+ G5b-4b P4fx4e K4a-5b S3cx4b+ B6dx4b P3d-3c+ B4b-6d +R2c-2b K5b-6a {40.N'7e: ~Sch�ner gewonnen h�tte wohl 40. B'8c! Rx8c ~[40...K7a G'6a matt; 40...G'7b 41.S'5b K7a ~42. G'6a matt; 40...S'7b 41.S'5b K7a 42.G'6a Sx6a ~43.Sx6a+ matt; 40...R7b 41.N'8d nebst Matt in ~wenigen Z�gen.] 41.G'5b K7b 42.Gx6b K8b 43.Gx6c S'4b ~44.+Px4b B5e 45.S'4d P9d 46.Sx5e usw., aber auf ~diese Idee bin ich erst unmittelbar nach der ~Ausf�hrung des Textzuges gekommen. Eine gro�e ~Rolle spielte das indes nicht mehr.~} N'7e S'3a B'8c G'7b S'5b K6a-7a G'6a